die ihren sprachlichen Ursprung in der Skulpturenmalerei hat.
In der Renaissance waren die Gewänder kirchlicher Figuren häufig mit einer Blattversilberung oder –vergoldung unterlegt, einer sogenannten Gold- oder Silberfassung. Auf diese erfolgte der pigmentierte Farbauftrag, durch den die Metallfassung hindurchschien und den Farbauftrag zum Leuchten brachte.
Möbel haben selten eine Metallunterlegung. Der Begriff der Fassmalerei hat sich jedoch auch bei der Möbelmalerei durchgesetzt. Heute spricht man daher im Allgemeinen von gefassten Möbeln, wenn diese nicht holzsichtig sind. Durch die verschiedenen Farbschichten und das Patinieren (künstliches Antikisieren) werden die Möbel geschmackvoll aufgewertet und bekommen eine samtweiche Oberfläche. Gerne stehen wir Ihnen beratend zur Seite und fassen auch Ihre Möbel ganz nach Ihren individuellen Wünschen.